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Die extrakorporale Stoßwellentherapie (ESTW)
Seit vielen Jahren hat sich die extrakorporale fokussierte Stoßwellentherapie als nichtoperatives, anerkanntes Therapieverfahren bei der Behandlung chronischer Schmerzen etabliert.
Die extrakorporalen Stoßwellen sind als mechanischer Stressor zu verstehen, der in der Lage ist, biochemische Veränderungen in lebenden Geweben herbeizuführen und dadurch eine bestimmte Gewebereaktion hervorrufen kann.
Eine Vielzahl von Studien und Pubklikationen haben zwischenzeitlich die Wirksamkeit der Stoßwellenbehandlung belegt.
Anwendungsgebiete:
- Kalkschulter
- Tennis- und Golferellenbogen
- Fersensporn
- Achillessehnenbeschwerden
- Chronische Entzündungen der Sehnenansätze am Schultergelenk
- Schmerzen an der Kniescheibenspitze
- Belastungsschmerz an der Schienbeinkante
- Pseudarathrose (Heilungsunterstützung nach Knochenbruch)
- Schmerzsyndrom am Oberschenkel
- Triggerpunktbehandlung (Myofasziales Schmerzsyndrom)
Diesen Schmerzen kann man einfach und ohne Strahlenbelastung mit Hilfe der Stoßwellentherapie entgegenwirken.
Die Methode wird ambulant durchgeführt, ist unkompliziert, schnell, schonend und sicher.
Zuerst wird die Schmerzzone mittels Tastbefund lokalisiert und gegebenenfalls markiert.
Kontaktgel wird nun auf die behandelnde Seite aufgetragen und dann wird der Schallkopf angekoppelt.
Es sind meist 3 Behandlungen in kurzen Intervallen nötig. Die Behandlung selbst dauert nur wenige Minuten.
Die extrakorporale Stoßwellentherapie ist eine Privatleistung für gesetzlich versicherte Patienten, Privatpatienten bekommen die Kosten in der Regel im Rahmen der GOÄ von ihrer Kasse bezahlt.
Weitere Informationen:
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